Wenn in
ihren
Atemzuegen
sich die Duenung senkt und hebt,
und die Winde sie durchpfluegen,
dann verspuerst du, dass sie lebt.
Wenn die
Stuerme
Shanties geigen,
Rasmus ausgelassen tollt,
und die Wellen Zaehne zeigen,
dann verspuerst du, dass sie grollt.
Wenn sie
wilde
Boeen hetzen,
leewaerts jagend und die Kimm
taumelt unter Wolkenfetzen,
dann verspuerst du ihren Grimm.
Bist du
einst an
Land gegangen
auf der Suche nach dem Glueck,
zieht ein heimliches Verlangen
dich doch stets zu ihr zurueck.
Bern
Hardy.
Gedichte von Ringelnatz, Englisches Gedicht, das Kruzenshternlied